/ Politik - Volksverbundenheit
Neue Auffassung von den Streitkräften
   Man sagt im Allgemeinen, dass der Unterschied in Militärkraft einen entscheidenden Einfluss auf Sieg und Niederlage im Krieg ausübt.
   Aber der Koreakrieg in den 1950er Jahren verneinte dies und zeigte, dass man im Besitz starker Geisteskraft immer siegen kann.  
   Die Form des modernen Krieges und die Hightech-Kriegsausrüstungen entwickeln sich ununterbrochen. Das bringt großen Wandel in der Operation und Kampfhandlung mit sich.
   Die Demokratische Volksrepublik Korea räumt aber der ideologischen und moralischen Vorbereitung der Armee Vorrang ein.
   Der Oberste Befehlshaber der Streitkräfte der DVRK, Kim Jong Un, besuchte am 24. Februar 2025 die Politische Hochschule „Kim Il Sung“. Er sagte: Die beste Macht und Überlegenheit, die unsere revolutionären Streitkräfte unbeirrt behaupten und verstärken müssen, sind eben eine politisch-ideologische und geistig-moralische Überlegenheit als Armee des Volkes. In jedem Jahrhundert und Land war es eine feste Theorie, dass Soldaten und Waffen als zwei Bestandteile der Streitkräfte gelten, und wenn man historisch betrachtet und moderne Kriege in Betracht zieht, kann man die Beschränktheit der Theorie, den Schwerpunkt auf die militärische Technik zu legen, in der der ideologische Aufbau der Armee ignoriert wurde, wirklich mit eigenen Augen sehen.



   Weiter betonte er: Die ideologische Ausrüstung der Armee vor deren militärtechnischer Bewaffnung ist der Hauptkern bei ihrem Aufbau. Dann äußerte er seine neue Ansicht, dass Soldaten, Waffen und Ideologie als drei Bestandteile der Streitkräfte gelten.
   Es ist seine erneute Schlussfolgerung, dass die Bewaffnung ohne Ideologie nicht anderes als eine eiserne Stange ist und eben die bevorzugte und qualitative Verstärkung der politischen Kräfte der Armee den Hauptweg zum Aufbau einer starken Armee darstellt.
    Die Koreanische Volksarmee orientiert sich bei ihrem Aufbau darauf, der Verwandlung in eine politisch-ideologisch und moralisch starke Armee den Vorrang einzuräumen, dadurch die Kampfformation ständig zur Elite zu gestalten und dann die hochtechnisierte Entwicklung der militärtechnischen Ausrüstungen aller Bereiche einschließlich der Atomstreitkräfte zu verwirklichen.