Entwicklung der Viehzucht Koguryos

Hwang Kum Sok, Forscher des Geschichtsinstituts der Akademie der Gesellschaftswissenschaften, meint, dass die Pferdezucht vom hohen Entwicklungsstand der Viehzucht Koguryos zeugt.
„Man hatte heftige Kämpfe gegen äußere Invasoren zu führen. In dem Land mit weitem Territorium zog man viele Pferde guter Sorten auf. Anfang der Koguryo-Zeit gab es schon edle Pferde namens Koru, die sogar heilige Pferde genannt wurden. Es gab auch Kwahama, eine besondere Rasse. Der Name rührt davon her, dass diese Pferde so klein waren, dass man sie unter Obstbäumen reiten konnten. Obwohl sie klein waren, waren sie so sehr stark, dass sie den ganzen Tag kräftig rennen und leicht den Berg hinaufsteigen konnten. Sie wurden von den Koguryoern sehr wertgeschätzt und auch als Geschenke nach Ausland geschickt. Man züchtete ebenfalls viele andere Pferderassen, die groß waren und gut liefen.“
Haustiere wie Schweine, Hunde, Hühner, Rinder, Schafe, Ziegen und weitere wurden im breitem Ausmaß weiden lassen.
Die Entwicklung der Viehzucht in Koguryo war eine große Triebkraft für die Verstärkung der Macht des Landes, insbesondere die der Militärkraft.