Stellungnahme eines Sprechers der Vereinigung der von Japan zwangsverschleppten Koreaner und ihrer Hinterbliebenen
Darin hieß es: In die Geschichte der beispiellosen inhumanen Verbrechen der japanischen Imperialisten im vergangenen Jahrhundert ist auch die historische Tatsache registriert worden, dass Japan nach militärischer Einverleibung Koreas 8,4 Mio. koreanische Jugendliche gewaltsam als Kanonenfutter und Sklaven zu aggressiven Kriegsplätzen und zu Orten der Zwangsarbeit geschleppt und sie während der großen Luftangriffe der US-Armee massenweise umkommen ließ.
Am 10. und 13. März 1945 vor dem Ende des Pazifischen Krieges bombardierte die US-Armee die japanischen Städte Tokyo und Osaka. Die Japaner meinten damals, dass die Koreaner, die die schlimmste Behandlung und Verachtung erlitten und durch gefährliche und harte Arbeiten erschöpft waren, während des Chaos durch Bombardements fliehen könnten. So wurden die Koreaner massenweise eingesperrt, was zu dem großen Unglück führte, dass viele unschuldigen Koreaner umkamen.
Nach der „Studie über Verantwortung für den Krieg“ Nr. 53, Organ des Zentrums für Materialien über die Verantwortung Japans für den Krieg, gab es während der Luftangriffe in Tokyo unter Koreanern 41 300 Opfer, davon 10 000 Tote.
Unter dem Vorwand, dass der „Kaiser“ diese Gegend bereist, ließen die japanischen Behörden unmittelbar nach Luftangriffen ohne Identifizierung der Toten diese auf 67 Stellen wie Parks, Tempel, Schulhöfen begraben. Später ließen sie die Gebeine ausgraben und beseitigten sie eigenwillig. Damit begingen sie verruchte unmenschliche Sünde.
Trotzdem waren die bisherigen japanischen Behörden gewissenlos, so dass sie der Klärung der Tatsache über unmenschliche Verbrechen von damals, geschweige denn der Identifizierung der koreanischen Opfer kein Augenmerk schenkten, und nur versuchten, selbst die Tatsache der gewaltsame Verschleppung im Dunkel der Geschichte zu vergraben.
Je mehr sich Japan seiner staatlichen Verantwortung für die o. g. Verbrechen entzieht, die Spuren der Aggressionsgeschichte ausstreicht und den Nachkommen verfälschte Geschichtsauffassung einflösst, desto fester bleibt Japan als freches Land ohne Moral und desto höher steigt dessen Schuldenberg voller Sünde. Das sollte es sich merken.
Die Gebeine der koreanischen Opfer sind seit 80 Jahren im Stich gelassen. Der Kriegsverbrecher Japan sollte diese Tatsache allseitig untersuchen und die Wahrheit der Öffentlichkeit zugänglich machen und gleichzeitig dafür, unschuldige Menschen zum Tod getrieben zu haben, bei Opfern und deren Hinterbliebenen Entschuldigung und Schadenersatz leisten.
Die unmenschlichen Gräueltaten der japanischen Imperialisten an Koreanern während der Luftangriffe der US-Armee in Tokyo und Osaka werden unbedingt zur Rechenschaft gezogen.