/ Kultur - Kunst und Sport
Die Sporthelden der Republik (6)
Jang Kyong Ok, Heldin der Arbeit
   Jang Kyong Ok machte mit Taekwondo dem Vaterland die Ehre.
   Sie ist Heldin der Arbeit und Sportlerin des Volkes.
   Sie wurde in einer Durchschnittsfamilie im Kreis Kosong vom Bezirk Kangwon geboren und trieb von klein auf den Sport besonders gern. Schon in der Mittelschulzeit meinten die Lehrer, dass sie als eine gute Volleyballspielerin aussichtsreich sei.
   Eines Tages sah sich Jang Kyong Ok im Fernsehen die erfolgreichen Spiele der Taekwondo-Sportler der DVRK auf einem internationalen Turnier an. Es war ein Anlass dafür, dass sie sich dazu entschloss, als Taekwondo-Sportlerin die Würde und den Geist der Nation vor aller Welt zu demonstrieren.
   Um technische Bewegungen zu meistern, stellte sie sich hohe Forderungen und wiederholte die Übung. 2 Jahre später seit Beginn mit dem Taekwondo entwickelte sie sich zu einer Meisterin für Spiele in verschiedenen Disziplinen wie Rahmenbewegung, Sparing und Kraftdemonstration. Im August Juche 79 (1990) nahm sie an den 7. Taekwondo-Weltmeisterschaften teil.
   Ihre hohen Techniken und ihr beharrlicher Kampfgeist versetzten damals die Experten und Fans in Bewunderung.
   In Sparing der Frauenmannschaften bei den 8. Taekwondo-Weltmeisterschaften trat sie als die Erste auf, besiegte eine Kanadierin, die mit Glaube an ihre Körpergröße gewaltsam spielte, durch technische Überlegenheit und schlug die Bresche zum Sieg.
   In Sparing der Frauen im Einzel in der Gewichtklasse über 70 kg bei den 11. Taekwondo-Weltmeisterschaften gewann sie das Spiel gegen eine argentinische Taekwondo-Sportlerin, die 10 kg schwerer als sie war, und wurde zur Taekwondo-Weltmeisterin.
   Nach dem Ende des Profilebens absolvierte sie die Koreanische  Hochschule für Körperkultur und Sport und wurde dann Taekwondo-Trainerin. Sie bildete bisher über 20 Sportler des Volkes und Verdiente Sportler heran.



   Jang Kyong Ok ist heute als Abteilungsleiterin beim Koreanischen Taekwondo-Komitee tätig.